Insel-Hopping mit dem Camper
Start am 14. April morgens. Es ist noch frisch und wir wissen, dass es auch in Westfrankreich frisch und windig sein wird. Unser Ziel heute ist mal möglichst weit zu kommen, ganz bis zum Atlantik werden wir es nicht schaffen.
Wir fahren also mal und erreichen unser Zwischenziel um ca. 16 Uhr
Camping l'Aquarelle in La Souterraine
Nach dem Mittag erreichen wir unser erstes Ziel Pointe de la Coubre mit dem Leuchtturm. Der Camping daneben ist riesig, aber komfortabel, mit geheizten Duschen! Weiss man bei 12 Grad und Wind zu schätzen....
Camping Club MS La Cote Sauvage
Am Mittwoch ist endlich mal keine Fahrerei angesagt. Wir unternehmen ein Wanderung zum Nordwestlichen Ende der Insel mit dem Phare de Chassiron. Das Wetter fängt nichts neues an, ist aber wenigstens sonnig für die Fotos...
Donnerstags gehen in den Marais des Oiseaux, eine Art Vogelpark. Etwas enttäuschend, ausser vielen Gänsel und Pfauen hat der Park nicht viel zu bieten.
Weiter geht's zu Dorf Le Chateau, wor wir übernachten wollte und uns das Dorf ansehen. Es kommt etwas anders... Das Dorf und die umgebende Wehranlage haben nciht wirklich viel zu bieten, so dass wir uns entschliessen, weiter auf die Ile de Re zu fahren.
Somit checken wir auf den Huttopia Cote Sauvage ein.
Freitags werden erstmals die Bikes bemüht. Ein Ausflug zu St Martin de Re und La Flotte macht Laune auf mehr...
Freitags wird's hart... Mit den Bikes nach La Rochelle und zurück. Macht Spass, auch wenn wir uns bei der Hinfahrt gottlos verfahren....
Am Sonntag geht auf der Ile de Ré weiter Richtung Ars-en-Ré. Wir checken wieder auf einem Huttopia ein und sehen uns noch den Ort an. Ausser dem Kirchturm, naja, nichts Spezielles.
Montags wieder eine Velotour, diesmal - welch Ueberraschung - wieder ein Leuchtturm, der Phare des Baleines. Zurück gehts durch ein nettes Naturschutzgebiet.
Am Mittwoch gibts eine gemütliche Wanderung zum Ort Noirmoutier....
Das war so in etwa der Abschluss. Am Donnerstag gings in einem Rutsch nach Hause, so ca. 1060 km in gut 12 Stunden... verlief problemlos.
Fazit:
Die Inseln sind alle auf ihre Weise reizvoll und jederzeit eine Reise wert, wenn man Gemütlichkeit, schöne Landschaften und die Ruhe schätzt. OK, im Sommer wirds mit den Ruhe nicht weit her sein. Sonst sind die Kernkompetenzen klar: Tourismus, Austern, Salz. Bei allen drei.