Dienstag, 16. April 2024

Westfrankreich Reise April 2024

 Insel-Hopping mit dem Camper

Start am 14. April morgens. Es ist noch frisch und wir wissen, dass es auch in Westfrankreich frisch und windig sein wird. Unser Ziel heute ist mal möglichst weit zu kommen, ganz bis zum Atlantik werden wir es nicht schaffen.
Wir fahren also mal und erreichen unser Zwischenziel um ca. 16 Uhr

Camping l'Aquarelle in La Souterraine


Am Morgen 15. April geht's weiter. Es gibt keine Autobahn mehr, ist aber auch ok, sind nur noch 280 km... 
Nach dem Mittag erreichen wir unser erstes Ziel Pointe de la Coubre mit dem Leuchtturm. Der Camping daneben ist riesig, aber komfortabel, mit geheizten Duschen! Weiss man bei 12 Grad und Wind zu schätzen....







Camping Club MS La Cote Sauvage

Die erste Strand- und Atlantikluft habe wir geschnuppert, am nächsten Morgen geht's Richtung Ile d'Oléron. Der vorgesehene Platz ist nix, also geht's weiter bis zum Ende der Insel nach Saint Denis. Wir checken im Municipal ein, auch ein grosser Platz direkt am Meer. Schön und sauber, leider sind die Duschen nicht geheizt 😒 aber naja, man kann nicht alles haben.

Camping Municipal Saint Denis


Am Mittwoch ist endlich mal keine Fahrerei angesagt. Wir unternehmen ein Wanderung zum Nordwestlichen Ende der Insel mit dem Phare de Chassiron. Das Wetter fängt nichts neues an, ist aber wenigstens sonnig für die Fotos...






Modell einer écluse pour poisson, auch eine Art Fische zu fangen..



Donnerstags gehen in den Marais des Oiseaux, eine Art Vogelpark. Etwas enttäuschend, ausser vielen Gänsel und Pfauen hat der Park nicht viel zu bieten.
Weiter geht's zu Dorf Le Chateau, wor wir übernachten wollte und uns das Dorf ansehen. Es kommt etwas anders... Das Dorf und die umgebende Wehranlage haben nciht wirklich viel zu bieten, so dass wir uns entschliessen, weiter auf die Ile de Re zu fahren. 
Somit checken wir auf den Huttopia Cote Sauvage ein.
 



Freitags werden erstmals die Bikes bemüht. Ein Ausflug zu St Martin de Re und La Flotte macht Laune auf mehr...





Freitags wird's hart... Mit den Bikes nach La Rochelle und zurück. Macht Spass, auch wenn wir uns bei der Hinfahrt gottlos verfahren....















Am Sonntag geht auf der Ile de Ré weiter Richtung Ars-en-Ré. Wir checken wieder auf einem Huttopia ein und sehen uns noch den Ort an. Ausser dem Kirchturm, naja, nichts Spezielles.




Montags wieder eine Velotour, diesmal - welch Ueberraschung - wieder ein Leuchtturm, der Phare des Baleines. Zurück gehts durch ein nettes Naturschutzgebiet.






Am Dienstag verlassen wir die Insel Ré. Auf der Strasse gehts gut vorwärts, so kommen wir zeitig auf der Ile de Noirmoutier an. Wir steuern gleich den Passage du Gois an, die Strasse, die nur bei Ebbe befahrbar ist. Wir habe Glück und können zusehen, die die Flut die Strasse in Beschlag nimmt...












Am Mittwoch gibts eine gemütliche Wanderung zum Ort Noirmoutier....








Das war so in etwa der Abschluss. Am Donnerstag gings in einem Rutsch nach Hause, so ca. 1060 km in gut 12 Stunden... verlief problemlos.

Fazit: 
Die Inseln sind alle auf ihre Weise reizvoll und jederzeit eine Reise wert, wenn man Gemütlichkeit, schöne Landschaften und die Ruhe schätzt. OK, im Sommer wirds mit den Ruhe nicht weit her sein. Sonst sind die Kernkompetenzen klar: Tourismus, Austern, Salz. Bei allen drei.